Funktion einer Wärmepumpe

Hier wird der Druck reduziert, das Kältemittel kühlt sich ab.

Free Cooling ermöglicht es, die Wohnung im Sommer auf natürliche Art zu kühlen. Die Wärmepumpe ist dabei nicht im Betrieb, die Funktion somit praktisch energie- und kostenneutral.

Mit der Free Cooling-Funktion wird dem Raum an heissen Sommertagen Wärme entzogen und in der Erdsonde eingelagert. Im Winter kann diese gespeicherte Wärme dann zum Heizen genutzt werden.

Eine Schweizer Wärmepumpe von CTA mit der Inverter-Technologie heizt deutlich effizienter: Die Wärmeleistung passt sich optimal an den effektiven Bedarf je nach Jahreszeit an, was den Stromverbrauch somit so niedrig wie möglich hält.

Die Monoblock-Wärmepumpe vereint die zentralen Komponenten (Kältekreis) und Funktionen einer Wärmepumpe in einem einzigen Gehäuse, welches aus der Wärmeenergie in der Umgebungsluft Heizwärme produziert. In der Verbindungsleitung ins Hausinnere fliesst Wasser oder ein Wasser-Glykol-Gemisch.

Bei der Split-Bauweise wird der Kältekreis auf zwei Geräte verteilt. Es gibt eine Innen- und eine Ausseneinheit. In der Verbindungsleitung fliesst Kältemittel.

Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe beschreibt das Verhältnis zwischen nutzbarer Heizwärme und der dafür aufgewendeten elektrischen Energie. Je höher der Wirkungsgrad ausfällt, umso energieeffizienter ist die Wärmepumpe. Der Wirkungsgrad wird meist mit einem COP-Wert angegeben, teilweise auch mit dem SCOP-oder dem JAZ-Wert.

Nimmt Wärme aus der Luft, der Erde oder dem Wasser auf. Das zuerst flüssige Kältemittel verdampft hier und wird gasförmig.

Das Kältemittel wird hier verdichtet und erhitzt sich dadurch.

Das Kältemittel verflüssigt sich und wird hier ans Heizsystem (Radiatoren, Fussbodenheizrohre) abgegeben.

Eigentlich ganz simpel. Wie ein Kühlschrank. Ein Kühlschrank entzieht den Lebensmitteln Wärme und gibt diese an seine Umgebung ab. Eine Wärmepumpe entzieht ihrer Umgebung Wärme und leitet sie dorthin, wo sie gebraucht wird. In ihren Wohnraum. Um 100% Heizleistung zu erzeugen, benötigt die Wärmepumpe rund 15 bis 25% Strom. Der Rest ist gratis Wärme aus der Natur.

Luft- und Erdwärme, die der Wärmepumpe als Wärmequelle dienen, liefern selbst an sehr kalten Wintertagen ausreichend Wärme, um ein Gebäude zu beheizen.

Ja, gewisse Wärmepumpen lassen sich im Sommer auch zur Kühlung der Wohnräume einsetzen. Es gibt passives (Free Cooling) und aktives Kühlen. Dafür muss die Wärmepumpe reversibel ausgelegt sein, also dass der thermodynamische Prozess auch umgekehrt ablaufen kann: Die Wärmepumpe entzieht den Wohnräumen Wärme.